Probleme-Österreicher???
Das passt nicht zusammen, wenn man dieses Buch gelesen hat.
Geboren und aufgewachsen in einem Konzentrationslager in Nordkorea-nicht in grauer Vorzeit, kein fiktiver Roman-nein jetzt! versucht Shin Dong-hyuk die Flucht und sie gelingt ihm. Triebfeder ist gar nicht die Freiheit,sich endlich einmal satt zu essen schwebt ihm im Sinn.
Begriffe wie Familie, Liebe, Freundschaft, Geborgenheit ergeben für ihn keinen Sinn. Die harten Lagerregeln sind Religion und schweben wie ein Damoklesschwert über den Inhaftierten.
Und die Gehirnwäsche funktioniert perfekt.
Wie weit das gehen kann, zeigt sich in diesem Buch.
Beklemmend und augenöffnend zu gleich, das Glück zu haben Österreicher zu sein.