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Leber&Gallenblasenreinigung

15. Juli 2015

Nur im Tun, wird sich die Wahrheit zeigen!
Selten passt ein Spruch so gut, wie zu diesem Thema. Von einem Freund darauf hingewiesen, dachte ich am Anfang, dass ich nicht so giftig bin. Ein Jahr verging und die Neugier packte mich, ich besorgte mir das Buch und 11 Reinigungen später, freue ich mich, wenn ich endlich steinlos bin. Die Verdauung, ein delikates Thema, das bei Problemen nicht gerne angesprochen wird. Sieht man die Zusammenhänge, wenn ein so komplexes Organ, wie die Leber nicht voll ihre Arbeit leisten kann und die daraus resultierenden Schäden, ist es toll, eine so einfache Vorgehensweise in den Händen zu halten und selbst anwenden zu können:

  • 6 Tage 1 Liter Apfelsaft (nicht unmittelbar vor der Mahlzeit und 2 Stunden nach dem Essen)
  • Bittersalz, Olivenöl, Grapefruit

Am 6. Tag beginnt die eigentliche Reinigung.
Der Apfelsaft wurde vorher benötigt, um mit seiner Säure, die Lebersteine aufzuweichen, die wir alle in uns tragen-habe ich auch nicht gewusst, doch der Selbstversuch und die Erklärungen im Buch, sprechen eine deutliche Sprache.
Am Reinigungstag soll man ab 14:00 nichts mehr essen. Um 18:00 wird das erste Viertel der Bittersalzmischung getrunken (4 Esslöffel Bittersalz auf 720ml Wasser), um 20:00 das 2. Viertel.
Gegen 22:00 wird 120ml Olivenöl mit 180ml frischem Grapefruitsaft gemischt, das Ganze getrunken (schmeckt ok) und man legt sich sofort ins Bett.
Am nächsten Tag werden noch die restlichen Viertel um 06.00 und um 08:00 getrunken.
Was sich dann um diese Zeit abspielt ist spannend. Natürlich, wenn der Stuhlgang so forciert wird sitz man oft am Klo und bei meinem ersten Versuch dachte ich mir, jetzt kommt genau das, was ich am Abend zugeführt habe-Öl und rosa Saft. Doch plötzlich waren da auch grüne Steine, ganz ohne Schmerzen, oder Druck kamen sie zum Vorschein.
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Wer das einmal gesehen hat und das Buch, das ich zu diesem Thema sehr empfehle, da viel Hintergrundwissen darin enthalten ist, gelesen hat, der wird auf diese Praktik vertrauen, denn steinreich habe ich mir anders vorgestellt und darauf kann ich gerne verzichten.
Wir putzen uns die Zähne, waschen die Hände, und gehen Duschen-alles äußere Anwendungen. Die inneren Organe bedürfen aber auch dessen, sind die doch belastet durch Medikamente, Nahrung, Luft und Stoffwechselprodukte.
Ich bin immer euphorisch, wenn mir etwas gefällt und einleuchtet und man eine Möglichkeit hat an der Ursache zu arbeiten und keine Symptombehandlung  macht. Das will ich teilen-viel Spass beim Nachmachen.

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